Ein Kommentar

  1. Vorschlag:
    Wie wäre es z.B.
    -jetzt wo schon am Europaplatz und Anlagenpark alles platt gemacht wurde –
    mit einer Vergrößerung des Anlagenparks vom See bis hinüber zum Bahnhof, quer über den gesamten Europaplatz, mit schönen Bäumen, Wasserflächen mit Fontäne, Bänken zum Verweilen und der Möglichkeit zu Verschnaufen in einer so hektischen und stressigen Zeit, anstatt einer weiteren viel zu engen Bebauung des Europaplatzes, als kleine Wiedergutmachung für die bisherige katastrophale Zerstörung des Anlagenparks. ???
    Jeder Bahnreisende der vom Bahnhof kommend in die Stadt möchte, würde von Grünem empfangen werden und von Wohlfühlatmosphäre. Das kann ein zugebauter Europaplatz, ein völlig unsinnig verkleinerter See mit Schnellfahrradweg, Tiefgaragen und Eventmeile einem Tübinger Besucher nicht bieten. Diese unsinnigen Abholzungen erhaltenswerter schöner alter Bäume und alter Sträucher gehört sofort gestoppt. Der bisher entstandene Schaden ist immens und durch Neupflanzungen nicht wieder gut zu machen.
    Das neue Güterbahnhofareal sollte uns mit seiner viel zu dichten Bebauung und viel zu wenig Grünanlagen ein mahnendes Negativ beispiel sein, wie wir es so nicht nochmal machen sollten. Das veränderte Klima sollte Warnung genug sein, genau solche katastrophalen Baumaßnahmen wie am Europaplatz zu unterlassen und stattdessen für mehr Klimafreundlichkeit, Artenschutz und Menschenwohl zu sorgen. Stille und Ruhe, so sagte schon Laotse, bringen die ganze Welt ins rechte Maß zurück. Nicht immer weiter zunehmender Lärm, Gewalt, Aggression und allgemeine Unzufriedenheit, wie sie bei uns an der Tagesordnung sind. Es ist jeden Tag in Tübingen zu beobachten, der zunehmende Lärmpegel, die Zunahme der schweren Verkehrsunfälle, ständige Blaulichteinsätze, Lärm auch nachts der einem den Schlaf nimmt, zunehmende Hubschrauberflüge,… wo soll das alles noch hin führen? Alles zu voll, zu viel, zu laut, zu groß, zu schnelles Wachstum. Dem gehört Einhalt geboten. Tübingen war einst eine wunderschöne Stadt, auf die wir Tübinger stolz sein konnten. Diese gilt es zu erhalten. Das Gegenteil ist leider Realität. Amazonansiedlung, Zerstörung des Einzelhandels, Zersiedlung, Enteignung, Durchführung von Baumaßnahmen über die Köpfe der Bürger hinweg, zu viele Abholzungen erhaltenswerter Baumsubstanz, u.v.m.
    All das ist wenig ökologisch und wird einer sog. Grünen Stadt wie Tübingen sich ach zu gerne nennt, nicht gerecht. Verkommt geradezu zur Farce und wird schon Landesweit belächelt. Preisverleihungen für sog. ökologische Großprojekte wie am Europaplatz, das schreit zum Himmel. Eine stadthörige Zeitung die einseitig Informationen veröffentlicht, Stadtwerke die sich als umweltfreundlich darstellen und für Ökostrom werben, sich aber an solchen wenig ökologischen Grossprojekten schamlos beteiligen. Smartphon und künstliche Intelligenz über alles. Wer nicht mitmacht wird gerügt wenn nicht gar bestraft. Armes Tübingen……und jetzt noch Corona… die Millionengrossprojekte laufen dennoch weiter, wie wenn nichts wäre.
    Diese Rechnungen werden wir Steuerzahler bezahlen müssen und vor allem unsere Kinder….

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