Die Ergebnisse der digitalen Bürgerbefragung

Die Ergebnisse der digitalen Bürgerbefragung für den Anlagenpark liegen vor ( Tübingen im Fokus, 12.02.2021)
Von ca. 90000 Einwohnern in Tübingen
haben „mehr als 170 Personen über das Online-Formular, per E-Mail oder per Post ihre Meinung geäußert und 245 Einzel Anregungen eingebracht.“
Das entspricht ungefähr 0,2% der Einwohnerschaft.
Was für ein Erfolg?!

Ein Kommentar

  1. Heute…schönes Wetter……war ich im Anlagenpark…….
    Der Abenteuerspielplatz völlig überfüllt als gäbe es kein Corona. Durch die nordseitige Parksperrung auf der Westseite des Sees ein Massenandrang von Parkbesuchern auf dem südlichen Weg… und… Schock……
    Südlich des Spielplatzes nur noch Baumstümpfe… alles abgeholzt für eine Fahrradtrasse und die Fahrradbrücke West direkt neben einer schon vorhandenen Brücke!?! Ich habe Tränen in den Augen, …. und dann noch das Wahlplakat der Grünen im Parkeingang mit dem Porträt unseres geschätzten Herrn Kretschmann mit dem Wahlslogan: Er denkt ans Ganze“ und rückseitig: „Er weiss was wir können“, dahinter sieht man die übriggebliebenen Baumstümpfe??????
    Was soll man dazu sagen ? Gleiches zu sehen in Entringen am sog. Schlossblick. Leere Versprechungen zum Erhalt der schützenswerte Bäume und Tierwelt. Aber: alles wurde entgegen der Versprechungen abgeholzt. Totaler Kahlschlag. Mammutbaum und Co…. alles ist weg…. Bravourös. Ein Meisterstück dessen, wie man es nicht machen sollte….
    Auch in meinem gepachteten Grundstück wurde einfach abgeholzt. Bruthöhlen von Spechten = egal. Bäume werden gefällt, die für Niemanden eine Gefahr darstellen. Wo bleibt die längst überfällige Baumschutzverordnung für eine sog. grüne Stadt wie Tübingen? Ganz klar, so eine Baumschutzverordnung würde den Bauvorhaben in Tübingen ganz klar im Weg stehen. Und… ach übrigens…. warum sagt niemand was auf dem scheußlichen Tiefgaragenareal vor dem schönen Tübinger Bahnhof entstehen soll? Das geplante Bauvorhaben wird verschwiegen, aber die Bürgerbefragung gross ausgehängt? Was für ein scheinheiliges und falsches Spiel.
    Wir wollen immer noch keine Verkleinerung des Anlagensees und keine Eventmeilen, keine Fahrradtrasse im Park. Wie erbärmlich ist diese städtische Vorgehensweise, wie sie Bauvorhaben durchprügelt, koste es was es wolle. Die Erfahrung lehrt uns: leere Versprechen und Schönrederei. Die Zeche bezahlt der Bürger in Form von Grundsteuererhöhung, Enteignung, u.v.m.
    Das Güterbahnhofareal sollte uns ein Lehrstück sein, wie man es nicht machen soll….
    Eine ach so grüne Stadt wie Tübingen wird immer unglaubwürdiger und das macht unendlich traurig…

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